Salon-Namen – manchmal einfach nur haarsträubend

Einem Dichterwort zufolge sind Namen nur Schall und Rauch – also nichts von Wert und nichts Bleibendes. Daran musste ich denken, als ich wie so oft mit dem Bus in Hamburg unterwegs war und an einem Friseursalon vorbei gefahren bin, der – total kreativ und innovativ – nach der Heldin des Film- und Buchklassikers „Vom Winde verweht“ benannt ist und „Scarlett O’Haara“ heißt! Wirklich wahr. Aber damit nicht genug, denn kurz darauf habe ich den Salon von „KatHAARina“ entdeckt. Klar, wer mit dem Namen nicht Friseur wird, ist ja wohl selbst schuld!

Um nur bloß nicht in Vergessenheit zu geraten oder irgendwo im Namens-Nirvana zu verschwinden, lassen sich Friseure tatsächlich so einiges einfallen. Und zwar nicht nur in Norddeutschland, sondern auch im Süden der Republik, meine kleine Liste der kuriosen Salon-Namen ist mittlerweile ziemlich lang: Frau Tolle, Hairport, Haarlekin, Haarscharf, Haarakiri, Hairzblut, Vier Haareszeiten, Haarbracadabra, Sahaara, Chaarisma, Hair-reinspaziert, Haarmonie, Liebhaarber, Vorhair/Nachhair.

Als großer Freund von Namensspielereien weiß ich, dass es da draußen noch viel mehr davon gibt – nein, ich bin sogar ganz sichHair 😉

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